Die Schüsslersalztherapie geht auf den Arzt und Homöopathen Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler zurück. Schüssler suchte eine einfache Heilweise und fand sie in seiner Entdeckung der Mineralsalze. Mineralstoffe sind die „Betriebsstoffe“ unseres Körpers. Für alle Vorgänge, Prozesse und vielfältigen Abläufe im Organismus verbraucht unser Körper Mineralstoffe. Kommt es zu größeren Mängeln im Mineralstoffhaushalt, sind einzelne Vorgänge im Körper nicht mehr möglich. Der Mensch wird krank.
Ausgleich zwischen Intra- und Extrazellularraum
Es ist falsch zu glauben, dass die Einnahme von Schüsslersalzen einen Mangel an Mineralien ausgleicht. Vielmehr geht es darum einen Ausgleich zwischen
Intra- und Extrazellularraum zu schaffen. Schüsslersalze sind Funktionsmittel, die nur in stark verdünnter Form die kleine Öffnung der Zellwand passieren
und so für einen Ausgleich zwischen den Zellräumen sorgen.
Aufgrund seiner Forschung legte Wilhelm Schüssler 12 Mineralsalze fest. Später kamen noch weitere 12 Erweiterungsmittel hinzu.
Durch die Verordnung der geeigneten Salze können Gesundheitsbeschwerden, selbst wenn sie schon länger bestehen, erfolgreich behandelt werden. Die Therapie hat keinerlei Nebenwirkungen.